Touchpanels setzen sich in allen Lebensbereichen durch

Touchscreen Smartphone
Ein Touchpanel ist ein Computerbildschirm, der gleichzeitig als Eingabegerät dient. Die Bildschirme sind druckempfindlich und ein Anwender gibt Befehle in den Computer ein, indem er Bilder oder Wörter auf dem Display berührt. Wer ein Gerät mit Touchscreens kaufen möchte, sollte beachten, dass es drei verschiedene Technologien gibt. 

Resistive Touchscreen-Technologie:

Ein resistives Touchpanel ist mit einer elektrisch leitfähigen und resistiven Schicht aus Metall beschichtet. Wird der Bildschirm berührt, führt dies zu einer Änderung des elektrischen Stromflusses, die als Eingabe erkannt und zur Verarbeitung an die Computersteuerung gesendet wird. Resistive Touchscreens sind im Allgemeinen günstiger, erkennen aber nicht alle Berührungen korrekt und können durch scharfe Gegenstände beschädigt werden. Resistive Touchpanels können nicht durch äußere Einflüsse wie Wasser, Schmutz oder Staub beeinflusst werden.

Kapazitive Touchscreen-Technologie:

Kapazitive Touchscreen-Panels sind mit einem speziellen Material zur Speicherung elektrischer Ladungen beschichtet. Bei Berührung des Panels wird eine geringe Menge an Ladung an die Berührungsstelle abgeführt. Schaltkreise an jeder Ecke des Bildschirms messen welche Ladung auftritt und senden die entsprechenden Informationen zur weiteren Bearbeitung an die Computersteuerung. Während resistive und SAW-Panels mit Fingern und Stiften bedient werden können, müssen kapazitive Touchpanels mit dem Finger berührt werden. Kapazitive Touchscreens werden nicht von äußeren Elementen beeinflusst und zeichnen sich durch eine hohe Erkennung aus.

SAW Surface Acoustic Wave Touchscreen-Technologie:

Die SAW Touchscreen-Technologie setzt Ultraschallwellen ein, die über das Touchpanel laufen. Bei Berührung des Panels wird ein Teil der Wellen beeinflusst. Diese Veränderung bei den Ultraschallwellen erkennt die Position der Berührung und gibt diese Informationen zur Verarbeitung an die Computereinheit. SAW Touchscreen-Panels sind die neueste Technologie, sie können aber durch äußere Einflüsse beschädigt werden.

Vorteile von Touchpanels:

Komfort

Untersuchungen haben ergeben, dass die Touchscreen-Technologie Arbeiten um bis zu 20 Prozent beschleunigt. Dies liegt daran, dass das Scrollen mit dem Finger schneller ist als das Scrollen mit der Maus oder die Bedienung per Tastatur. Zudem ist bei der Touchscreen-Technologie weniger Hand-Augen-Koordination erforderlich als beim herkömmlichen Computer oder Handy, sodass Routinearbeiten schneller durchgeführt werden können.

Benutzerfreundlichkeit

Der wohl größte Vorteil der Touchscreen-Technologie ist die einfache Bedienung. Ein Symbol wird einfach angetippt, um es zu aktivieren. Bei Computern, Smartphones und Tablets können nur mit einem Fingertipp die Seiten durchgeblättert werden. Das ist besonders hilfreich für Menschen, die Schwierigkeiten mit der Bedienung einer Maus oder Tastatur haben. Die Touchscreen-Technologie ist auch ein nützliches, interaktives Lern- und Lehrmittel für kleine Kinder.

Platzsparend

Ein weiterer Vorteil der Touchscreen-Technologie ist, dass sie Platz spart. Mit einem Tablett oder Touchscreen-Computermonitor muss kein Platz für Maus oder Tastatur vorhanden sein. Dabei werden auch die Kosten für externes Zubehör gespart. Darüber hinaus bietet die Touchscreen-Technologie Designern und Ingenieuren mehr Freiheit bei der Produktentwicklung, da sie keine Tastaturen in Smartphones und Tablets integrieren müssen. Dies ermöglicht kompaktere, ästhetischere Produkte.

Einfache Reinigung

Durch die permanente Berührung verschmutzen Touchpanels zwar schnell, können aber durch einfaches Abwischen des Bildschirms leicht gereinigt werden. Ein Umständliches entfernen von Krümeln oder Staub, wie bei einer Tastatur, entfällt.

Pharmazeutische Booster im Bodybuilding

Pumpen Bodybuilding

Wer sich das Ziel setzt, seine Muskulatur dementsprechend aufzubauen oder gar zum Bodybuilder werden möchte, wird vermutlich bei genauerer Auseinandersetzung mit dem Thema früher oder später auf sogenannte Pre-Workout Booster stoßen. Booster sind Nahrungsergänzungsmittel, die mehr Kraft und Leistung während dem Training, sowie die Förderung des Muskelaufbaus versprechen. Sie wirken müdigkeitshemmend und stimmungshebend. Die Supplemente können in Form von Kapseln, Pillen oder Pulver eingenommen werden. Booster sind entweder rein pflanzlich oder auch als pharmazeutische Booster auf dem Markt erhältlich.

Die Inhaltsstoffe von Boostern sind hauptsächlich Aminosäuren die uns Leistungs- und Konzentrationsfähiger machen sollen. Aminosäuren die man in Pre-Workout Boostern häufig vorfindet können beispielsweise L-Glutamin Glycin, Creatin Monohydrat, Arginin, Taurin, L-Leucin, L-Isoleucin und L-Valin sein. Diese Stoffe dienen unter anderem zur Speicherung von Energie im Muskel, bringen mehr Leistungsfähigkeit oder fördern den Aufbau von Muskelmasse.

Häufig werden den Boostern auch pharmazeutische Inhaltsstoffe zugesetzt, da auch diese Stoffe einen Einfluss auf unsere Fähigkeiten haben können und unsere Leistung, Kraft und Körperfunktionen verbessern können. Pharmazeutische Inhaltsstoffe sind chemische Stoffe, die auch zur Herstellung von Medikamenten verwendet werden. Sogenannte pharmazeutische Booster enthalten also chemische Substanzen aus der Medikamentenherstellung.

Pharmazeutische Stoffe die den Boostern zugesetzt werden, sind beispielsweise Synephrin, DMHA (Methylexanamin) und DMAE (Dimethylaminoethanol). Diese Substanzen sind Arzneistoffe die in ihrer Wirkung noch mehr Leistungsfähigkeit und Kraft versprechen, jedoch im Hinblick auf die Gesundheit teilweise umstritten sind. Darüber sollte man sich allerdings eine eigene Meinung bilden.

Die genannten Arzneistoffe können ebenfalls die sportliche Leistung steigern, den Stoffwechsel anregen oder haben Einfluss auf die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns, wodurch wiederum unsere Konzentration verbessert wird. In der Medizin werden diese Arzneistoffe zum Beispiel für die medikamentöse Behandlung von Alzheimer oder Kreislaufschwäche verwendet.

Einige Stoffe die in Boostern für den Muskelaufbau oft enthalten sind, tragen auch dazu bei, dass der Körper vermehrt Testosteron produziert. Mehr Testosteron im Körper hat wiederum zur Folge, dass mehr Muskeln aufgebaut werden können, als es auf natürliche Art und Weise möglich ist. Booster, die das ermöglichen, könnten für Bodybuilder sehr interessant sein. Stoffe, die das körpereigene Testosteron ansteigen lassen, sind unter anderem Saponine und die Aminosäure D-Asparaginsäure.

Die Einnahme von Pre-Workout Boostern sollte etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde vor dem Training eingenommen werden. Diese Vorgabe kann allerdings je nach Produkt variieren. Da Booster Motivation liefern und einem das Gefühl geben Kraft zu haben, sind sie auch an Tagen beliebt, an denen die Motivation fehlt, man aber das Training nicht auslassen möchte.

Auf dem Markt werden zahlreiche Booster mit den verschiedensten Inhaltsstoffen und Wirkungen angeboten. Man sollte deshalb also für sich selbst entscheiden, welcher Booster für die eigenen Ziele am meisten von Vorteil ist und ob man darauf hauptsächlich auf Aminosäuren, pflanzliche Booster oder pharmazeutische Booster zurückgreifen möchte. Bei der Entscheidung für einen Booster sollte man jedenfalls die Inhaltsstoffe berücksichtigen und ob diese Stoffe die Wirkungen erzielen, die man sich für den eigenen Körper wünscht. Bestimmt lohnt es sich, verschiedene Booster erst einmal auszuprobieren und sich selbst eine Meinung zu bilden, welcher Booster sich für einen am meiHäufig werden den Boostern auch pharmazeutische Inhaltsstoffe zugesetzt, da auch diese Stoffe einen Einfluss auf unsere Fähigkeitsten lohnt und durch welchen man sich am wohlsten und leistungsfähigsten fühlt.